CDU-Kreistagsfraktion Osnabrück

"Arbeitsplätze mit Zukunft mitten in Glandorf"

Kreistagspolitiker begeistert von Unternehmen B.Braun

Im Rahmen ihrer regelmäßigen Sitzungen hat die CDU/FDP/UWG-Gruppe im Kreistag des Landkreises Osnabrück am Freitag (3. Juni 2016) das Unternehmen B.Braun in Glandorf besucht. Die Kreispolitiker zeigten sich begeistert von dem Unternehmen, dass in den vergangenen zwei Jahren knapp 40 Millionen Euro in den Standort investiert hat und weitere 30 Millionen investieren möchte. "Wir freuen uns, dass damit Arbeitsplätze mit Zukunft mitten in Glandorf geschaffen werden", sagte der Gruppenvorsitzende, der Glandorfer Landtagsabgeordnete Martin Bäumer.
Zuvor hatten Mitglieder des Leitungsteams am Standort im Glandorfer Ortsteil Averfehrden das Unternehmen vorgestellt, dass im Konzern mehr als 55.000 Mitarbeiter beschäftigt und damit im Jahr 2015 einen Umsatz von 6,1 Milliarden Euro erwirtschaftet hat. Am Standort in Glandorf sind aktuell mehr als 400 Menschen mit der Fertigung von Therapieflüssigkeiten und Trockensubstanzen beschäftigt, damit ist das Unternehmen der wichtigste Arbeitsgeber in der Südkreisgemeinde. Mit der jüngst fertiggestellten neuen Halle sieht sich das Unternehmen für die Zukunft gut aufgestellt, die offizielle Inbetriebnahme einer neuen Fertigung ist für September 2016 geplant. Geplant ist nach Angaben von Logistikchef Antonius Recker auch der Bau eines neuen Logistiklagers, mit dem bisher ausgelagerten Produkte an einem Standort zusammengefasst werden sollen. Zur Zeit warten die Mitarbeiter am Standort Glandorf dafür auf ein positives Signal aus der Konzernzentrale im hessischen Melsungen. "Wenn es noch Unterstützung durch die Kreispolitik braucht, sage ich die von unserer Seite gerne zu", erklärte Bäumer im Namen seiner Kreistagskollegen. In der anschließenden Gruppensitzung im Glandorfer Gasthof August Buller beschäftigten sich die Gruppenmitglieder mit der Diskussion um die Bildung einer "Region Osnabrück", die der Gruppenvorsitzende mit den Worten "Zusammenarbeit immer gerne, aber eine Region ist nicht gewollt" zusammenfasste. Daneben wurden die anstehenden Sitzungen von Kreisausschuss und Kreistag vorbereitet.