Mitglieder des Arbeitskreises Kinder, Jugend und Familie haben jetzt das Familienzentrum in Bad Iburg besucht. Die Leiterin des Zentrums, Sonja Prenzler, stellte die Einrichtung und die Angebote vor.

In der kommenden Kreistagssitzung am 13. Juni 2016 entscheiden die Kreistagsabgeordneten über eine Weiterführung der 30 Familienzentren im Landkreis Osnabrück vom Jahr 2018 bis zum Jahr 2022. Dazu informierten sich die Arbeitskreismitglieder vor Ort. Im Bad Iburger Familienzentrum gibt es zahlreiche Angebote für Eltern, um sie in ihrer Erziehungs- und Bildungskompetenz zu stärken. Regelmäßig gibt es ein „Offenes Elterncafé“, wo junge Eltern untereinander Kontakte knüpfen und sich über ihre Erfahrungen mit den Kindern austauschen können. Außerdem gibt es regelmäßig Themenabende für Eltern. Auch eine Familienhebamme steht den jungen Eltern mit Rat und Tat zur Seite. Sonja Prenzler zeigt sich hocherfreut über die gute Zusammenarbeit mit den anderen beteiligten Einrichtungen, wie zum Beispiel den Kindergärten und Schulen in Bad Iburg. Auch Eltern aus den zu Bad Iburg gehörenden Stadtteilen Sentrup, Glane und Ostenfelde nähmen regelmäßig an Informationsabenden teil. „Das ist eine sehr gute Entwicklung, die das Familienzentrum in den letzten Jahren genommen hat“, so Prenzler. Auch das Team der Kindertagesstätte St. Nikolaus sei engagiert und bringe sich mit vielen Ideen in die Arbeit des Familienzentrums mit ein. Die Sprecherin des CDU-Arbeitskreises, Meike Krüger, machte im Namen der CDU-Fraktion deutlich, wie wichtig die verlässliche Fortführung der Familienzentren im Landkreis Osnabrück sei. Aus diesem Grund werde die CDU-Kreistagsfraktion die Vorlage im Kreistag am kommenden Montag „mit ganzem Herzen“ unterstützen.