CDU-Kreistagsfraktion Osnabrück

CDU/FDP/UWG-Gruppe angetan vom Merzener Projekt Gemeinschaftshaus

Statt Papier verstärkt die „neuen Medien“ nutzen

Die CDU/FDP/ UWG-Gruppe im Kreistag möchte in Zukunft die neuen Medien stärker nutzen. Das erklärte die Gruppe bei ihrer Sitzung in Merzen der Verwaltungsspitze des Landkreises Osnabrück und gab den Wunsch mit auf den Weg, das Intranet des Landkreisesbenutzerfreundlicher zu gestalten.

Nicht nur für die „Power-User“ unter den Kreistagsabgeordneten sei in Zeiten von Tablet-PC und Smartphone wichtig, schnell auf Sitzungsunterlagen zurückgreifen zu können, fasste Gruppensprecher Martin Bäumer die Ergebnisse der Zusammenkunft auf Anfrage des „Bersenbrücker Kreisblattes“ zusammen. Die Mitglieder hätten angeregt, im Laufe des Jahres das System so umzustellen, dass die Kreistagsmitglieder es für ihre Tätigkeit effektiv nutzen können.

Den papierlosen Kreistagsabgeordneten wird es nach Bäumers Aussage so schnell aber noch nicht geben. Wenn auf Dauer aber zum Beispiel durch den verstärkten Zugriff auf die Sitzungsunterlagen durch Tablet-PC deutlich Papier eingespart werde, sei vielleicht zu überlegen, ob nicht im Gegenzug eine Pauschale für die Nutzung der neuen Medien gezahlt werden könne.

Gregor Schröder, Kreistagsabgeordneter und zugleich Merzens Bürgermeister, nutzte die Gelegenheit, um den Gruppenmitgliedern die Pläne für das Merzener Gemeinschaftshaus näher vorzustellen. „Ich finde es gut, wenn die Menschen im Alter in der Dorfmitte leben können“, zeigte sich Fraktionssprecher Martin Bäumer angetan von dem Projekt. Das Wohlwollen der CDU/ UWG/FDP-Gruppe dürfte dem Merzener Vorhaben sicher sein.

Vor der Zusammenkunft hatte Gudrun Dückinghaus den Gästen das „Bahnhofshotel Lechtrup-Merzen“ näher gezeigt. Begeistert zeigte sich Bäumer von dem Ambiente und der guten Auslastungsquote. Das hätten er und so seine Kollegen so nicht erwartet.

Das Bahnhofshotel Dückinghaus zeige, dass es auch für einen Ort, der nicht zentral liege, möglich sei,Gäste zu gewinnen. Bäumer möchte auch in seiner Heimat Glandorf gerne Werbung für Merzen als Ausflugsziel machen.