Inklusion ist noch nicht am Ziel
Bäumer wies darauf hin, dass eine CDU-geführte Landesregierung die Auflösung der Förderschule Lernen, von der auch die Wilhelm-Busch-Schule betroffen ist, umgehend nach der der Landtagswahl beenden werde. "Unsere Eltern brauchen eine echte Wahlfreiheit, dazu gehört auch die Möglichkeit, Kinder in einem geschützten Raum wie der Förderschule lernen zu lassen." Erfreut zeigten sich die Kreispolitiker über die gute Zusammenarbeit zwischen der Schule in Bramsche und dem Landkreis Osnabrück, der dort nach Auskunft von Vera Wennemann erst kürzlich ein Pflegebad eingerichtet hat.
In der anschließenden Gruppensitzung im Gasthof "Alte Post" am Marktplatz diskutierten die Gruppenmitglieder aktuelle kreispolitische Themen und freuten sich über den Vorschlag zur künftigen Aufteilung der Kosten für Krippen und Kindertagesstätten zwischen den Kommunen und dem Landkreis Osnabrück, von dem auch die Stadt Bramsche mit einem Millionenbetrag profitieren wird.