CDU-Kreistagsfraktion Osnabrück

Inklusion ist noch nicht am Ziel

CDU/FDP/CDW-Gruppe besuchte Bramscher Wilhelm-Busch-Schule

Auf Einladung des Bramscher CDU-Kreistagsabgeordneten Andreas Quebbemann und im Beisein der Bramscher CDU-Vorsitzenden Imke Märkl und des Schulausschussvorsitzenden Rainer Höveler (CDU) haben die Mitglieder der CDU/FDP/CDW-Gruppe im Kreistag des Landkreises Osnabrück am vergangenen Freitag die Wilhelm-Busch-Schule in Bramsche besucht.
In Anwesenheit des CDU-Landtagsabgeordneten Clemens Lammerskitten diskutierten die Gruppenmitglieder mit der Schulleiterin Vera Wennemann und dem stellvertretenden Schulleiter Matthias Heithecker über den Stand der Inklusion vor dem Hintergrund des Auslaufens der Förderschule "Lernen" in Niedersachsen. "Aktuell ist die Inklusion noch nicht am Ziel", betonte der Gruppenvorsitzende Martin Bäumer (CDU).

Bäumer wies darauf hin, dass eine CDU-geführte Landesregierung die Auflösung der Förderschule Lernen, von der auch die Wilhelm-Busch-Schule betroffen ist, umgehend nach der der Landtagswahl beenden werde. "Unsere Eltern brauchen eine echte Wahlfreiheit, dazu gehört auch die Möglichkeit, Kinder in einem geschützten Raum wie der Förderschule lernen zu lassen." Erfreut zeigten sich die Kreispolitiker über die gute Zusammenarbeit zwischen der Schule in Bramsche und dem Landkreis Osnabrück, der dort nach Auskunft von Vera Wennemann erst kürzlich ein Pflegebad eingerichtet hat.

In der anschließenden Gruppensitzung im Gasthof "Alte Post" am Marktplatz diskutierten die Gruppenmitglieder aktuelle kreispolitische Themen und freuten sich über den Vorschlag zur künftigen Aufteilung der Kosten für Krippen und Kindertagesstätten zwischen den Kommunen und dem Landkreis Osnabrück, von dem auch die Stadt Bramsche mit einem Millionenbetrag profitieren wird.