CDU-Kreistagsfraktion Osnabrück

Mit der CDU durch dick und dünn

Kreistagsfraktion besucht Ferien- und Freizeitpark

 Um die Entwicklung des Ferien- und Freizeitparkes „Fürsten Forest“ in Fürstenau genau nachvollziehen zu können, haben die Mitglieder der CDU/FDP/UWG-Gruppe im Kreistag das ehemalige Kasernengelände unter die Lupe genommen. Natürlich testeten die Teilnehmer auch die Geländestrecke.
Die Mitglieder des CDU/FDP/UWG-Gruppe erkundigten sich vor Ort über Stand und Entwicklung des Freizeit- und Ferienparks Fürsten Forest.Die Mitglieder des CDU/FDP/UWG-Gruppe erkundigten sich vor Ort über Stand und Entwicklung des Freizeit- und Ferienparks Fürsten Forest.

 


Rund 35 Mitglieder der CDU/FDP/UWG-Gruppe trafen sich bei regnerischem Wetter zunächst im Empfangsgebäude am Eingang des Ferien- und Freizeitparkes. Unter ihnen auch Martin Bäumer, Vorsitzender der CDU/FDP/UWG-Gruppe, der CDU-Kreisvorsitzende Christian Calderone sowie Herbert Gans als Bürgermeister der Stadt Fürstenau. Weiterhin war Wolfgang Marks von der Naturschutzstiftung des Landkreises mit von der Partie.

Die Gruppe wollte sich vor Ort ein Bild von der Entwicklung des Parks machen, den drei niederländische Investoren bis 2015/2016 aufbauen wollen. Ingesamt geht es um Investitionen in Höhe von rund 25 Millionen Euro. Ein Schwerpunkt ist gegenwärtig der Motorsport in allen Facetten – vom Fahren im Gelände des „größten Outdoorparks in Europa“ bis hin zum Gasgeben auf der im Frühjahr in Betrieb genommenen Kartbahn. Dabei soll es aber nicht bleiben. Neben dem bereits bestehenden Campingplatz ist unter anderem der Umbau von Kasernengebäuden zu Hotels in verschiedenen Kategorien geplant. Auch ein Golfplatz sowie Ferienhäuser sollen noch auf dem mehr als 360 Hektar großen Gelände entstehen. Hier laufen die Vorbereitungen und Planungen noch.

Bei allen Aktivitäten ein wichtiger Aspekt: der Schutz der Natur. Gerade hier wird das Tun der niederländischen Investoren genau beobachtet.

Dass das Befahren der Outdoorstrecke auf dem Gelände des Ferien- und Freizeitparks tatsächlich – so wie versprochen – ein Abenteuer sein kann, erlebten dann einige Kreistagsmitglieder bei einer Tour mit einem Unimog. Auf harten Bänken ging es dabei über Stock und Stein, über Hügel, Brücken und durch Wasserlöcher. Unterwegs gab es zudem eine Rotte Wildschweine zu beobachten. Kurz vor Ende der Fahrt blieb der Unimog dann tatsächlich einfach im tiefen Wasser einer Panzerwaschanlage stecken. Dem Fahrer blieb nichts anderes übrig, als das Vehikel auszutauschen. Die Kommunalpolitiker nahmen die Panne mit viel Humor. Abenteuer eben.

Im Anschluss an die Geländetour setzten sich die Mitglieder wieder im Empfangsgebäude des Ferien- und Freizeitparkes zu Infogespräch zusammen. „Wir freuen uns sehr über die Entwicklung, die der Ferien- und Freizeitpark genommen hat“, fasste Martin Bäumer die gesammelten Eindrücke zusammen. Fürstenau könne sich glücklich schätzen, dass der Abzug der Bundeswehr zu diesem positiven Neuanfang geführt habe. „Wir haben mit Interesse gehört, dass in den kommenden Jahren weitere Entwicklungsschritte geplant sind, die für Fürstenau sicher einen großen Gewinn darstellen werden.“