„Wachstum live erleben“
Am vergangenen Freitag besuchte die CDU-Kreistagsfraktion die Produktionsstätte der Familienunternehmen Grimme im Niedersachsenpark. Hier werden hochmoderne selbstfahrende Landmaschinen zur Kartoffel- und Rübenernte produziert.
Grimme, gegründet im Jahr 1861, ist ein weltweit führender Hersteller von Landmaschinen und Technologie für die Kartoffel-, Rüben- und Gemüseernte. Mit 2.700 Mitarbeitern weltweit strebt Grimme danach, durch kontinuierliche Forschung und Entwicklung den landwirtschaftlichen Betrieben effiziente und nachhaltige Technologien bereitzustellen.
Die Fraktion nutzte die Gelegenheit, um die Produktionsstätten zu besichtigen und sich über die Herausforderungen zu informieren, die das Wachstum des Unternehmens beeinflussen könnten.
Im Dialog mit Franz und Christoph Grimme wurden die Herausforderungen der Bürokratie thematisiert, mit denen sich ein international tätiges Familienunternehmen in Deutschland konfrontiert sieht.
Ein Beispiel für Bürokratie war u.a. die Genehmigung einer Teststrecke im Niedersachsenpark, an der 30 Behördenmitarbeiter beteiligt werden mussten.
„Es ist entscheidend, dass der lokale Wirtschaftsstandort seine Attraktivität langfristig bewahrt“, betont der Vorsitzende der CDU-Kreistagsfraktion Johannes Eichholz. „Die Gefahr besteht, dass übermäßige Bürokratie diesen Standortvorteil gefährdet“, fügt Eichholz hinzu.
Der Besuch der CDU-Kreistagsfraktion im Niedersachsenpark stand zwar auch im Zeichen kritischer Diskussionen, doch vor Ort konnten die Abgeordneten das Motto „Wachstum live erleben“ direkt erfahren. Das interkommunale Projekt gilt als vorbildliches Public-Private-Partnership. „Mit über 630 Millionen Euro an Investitionen wird hier deutlich, wie stark die Region gefördert und unterstützt wird“, erklärt Johannes Koop, Vorsitzender der CDU-Kreistagsfraktion sowie Aufsichtsratsvorsitzender des Niedersachsenparks.
„Die CDU-Kreistagsfraktion wird den Dialog mit den regionalen Unternehmen fortsetzen und sich für effiziente sowie unbürokratische Abläufe starkmachen“, betont Marcus Unger, der wirtschafts- und finanzpolitische Sprecher der Fraktion, zum Abschluss.