CDU-Kreistagsfraktion Osnabrück besucht ehemaliges Homann-Gelände in Dissen
Die CDU-Kreistagsfraktion Osnabrück hat sich am vergangenen Freitag vor Ort ein Bild vom ehemaligen Homann-Gelände in Dissen gemacht. Begleitet wurde die Fraktion dabei von Sebastian Lechner, CDU-Landesvorsitzender und Vorsitzender der CDU-Landtagsfraktion Niedersachsen. Im Mittelpunkt des Besuchs stand die Frage, wie bürokratische Hürden bei der Beantragung und Umsetzung von Förderprogrammen künftig reduziert werden können. Dieses Thema ist insbesondere für Projekte wie die Revitalisierung des Homann-Areals von hoher Bedeutung.
Das ehemalige Homann-Gelände umfasst rund 13 Hektar und liegt in unmittelbarer Nähe zum Dissener Stadtzentrum. Nach der endgültigen Standortaufgabe durch die Theo-Müller-Gruppe Ende 2022 steht die Fläche nun im Fokus kommunaler Stadtentwicklung. Die Stadt Dissen hat über die Osnabrücker Land-Entwicklungsgesellschaft (OLEG) den Erwerb des Geländes initiiert, um dort eine nachhaltige Revitalisierung und Nachnutzung zu ermöglichen.
„Wir stehen hier nicht nur vor leerstehenden Hallen, sondern vor einer zentralen Frage der Stadtentwicklung. Das Gelände liegt im Herzen Dissens – es kann ein Impulsgeber für die gesamte Region werden. Aber wir brauchen Planungssicherheit und handhabbare Verfahren. Umso dankbarer bin ich, dass unsere Themen vor Ort auch in Hannover Gehör finden“, betont die Kreistagsabgeordnete aus Dissen, Meike Krüger (CDU).
„Das Beispiel Homann zeigt deutlich, wie wichtig pragmatische Lösungen sind. Förderprogramme dürfen nicht durch überbordende Bürokratie blockiert werden. Die Kommunen müssen handlungsfähig bleiben – und das heißt auch: schnelle Entscheidungen, klare Verfahren, mehr Vertrauen in die lokale Ebene“, betont der Fraktionsvorsitzende der CDU-Kreistagsfraktion, Johannes Eichholz.