CDU-Kreistagsfraktion Osnabrück

„Bewährtes Schulsystem nicht kaputtreden“

CDU/FDP/UWG-Gruppe besuchte Greselius-Gymnasium

Der Vorsitzende der CDU/FDP/UWG-Gruppe im Kreistag des Landkreises Osnabrück. Martin Bäumer, hat davor gewarnt, dass bewährte Schulsystem im Landkreis Osnabrück durch „verbale Schnellschüsse kaputtzureden“. „Gerade dem Bersenbrücker Bürgermeister kann ich nur dringend raten, verbal abzurüsten.
Wenn man Schulzeugnisse verteilen würde, müssten man festhalten, dass Baier ständig negativ auffällt und seine Teamfähigkeit mangelhaft ist. Da wäre dann intensive Nachhilfe nötig“, so der CDU-Politiker am Rande eines Besuchs der Kreispolitiker beim Greselius-Gymnasium in Bramsche, an der auch der Bramscher CDU-Fraktionsvorsitzende und Bürgermeisterkandidat Andreas Quebbemann teilnahm.Anlass für die deutlichen Worte von Martin Bäumer waren auch die jüngsten Pressemeldungen, nach denen der Bersenbrücker Bürgermeister dem Landkreis „Vernebelungstaktik“ bei der Elternbefragung vorgeworden hatte. „Bewährte Schulstrukturen schmeißt man nicht von heute auf morgen über den Haufen, in dem derjenige etwas bekommt, der von seinem Kirchturm in Bersenbrück wie Baier oder Bramsche wie Pahlmann herab am lautesten kräht.“, befand der CDU-Fraktionsvorsitzende. Die CDU/FDP/UWG sei nicht bereit, ein flächendeckendes wohnortnahes Schulangebot zu Lasten eines zentralistischen Schulsystems aufzugeben. Viel wichtiger sei, dass alle Schulen gemeinsam ihre Schülerinnen und Schuler auf die Zeit nach der Schule vorbereiteten. „Dies kann eine Ausbildung in Handwerk und Industrie oder ein Studium sein. Entscheidend ist, dass die Begabungen der Schüler erkannt und entsprechend gefördert werden. Da leisten auch die Oberschulen im Landkreis Osnabrück eine hervorragende Arbeit.“ Die CDU/FDP/UWG-Gruppe habe großes Interesse an einer vielfältigen Schullandschaft. "Der langfristige Erhalt des Bramscher Gymnasiums muss bei allen diskutierten Veränderungen der Schulstruktur sichergestellt sein.", sagte der Bramscher CDU-Fraktionsvorsitzende Andreas Quebbemann. Zudem müsse gemeinsam überlegt werden, auf welchem Weg ein noch höherer Anteil von Schülerinnen und Schüler das angestrebte Ziel Abitur erreichen könnte.