CDU-Kreistagsfraktion Osnabrück

Arbeitskreis Bildung, Kultur und Sport der CDU/FDP/UWG-Gruppe besucht Domschule in Osnabrück

Der Arbeitskreis Bildung, Kultur und Sport der CDU/FDP/UWG-Gruppe des Kreistages Osnabrück hat vor wenigen Tagen die Domschule Osnabrück besucht. Der bildungspolitische Sprecher der CDU/FDP/UWG-Gruppe, Christoph Ruthemeyer, zeigt sich nach dem Besuch begeistert: „Es ist spannend zu sehen, wie man hier auf die unterschiedlichen Leistungen eingeht. Es wird gefördert, aber auch gefordert und Schüler müssen Lernbereitschaft zeigen“.
Zunächst hatte der Leiter der Schulabteilung im Bistum Osnabrück, Dr. Winfried Verburg, den Kreistagsabgeordneten die Situation der Schulen des Bistums Osnabrück vorgestellt und Vor- und Nachteile aufgezeigt, sich als private Schule in der Schullandschaft zu behaupten. Kritisch nahmen die Mitglieder des Arbeitskreises die Nachricht auf, dass die Mobilen Dienste (die Betreuung von Kindern mit Förderbedarf Inklusion) für die freien Schulträger von der jetzigen Landesregierung nicht mehr zu Verfügung gestellt wird: „Das ist eine unzulässige Diskriminierung freier Schulen.“ Oberschuldirektor Herr Diekmann und die stellvertretende Oberschuldirektorin Frau Müller stellten die Domschule Osnabrück vor. Die Domschule ist eine Oberschule, wo Haupt –und Realschüler „mit großem Erfolg“ gemeinsam beschult werden. Besonders interessierten sich die Kreistagsabgeordneten an der Qualifizierungsklasse. Diese Klasse wird von Schülerinnen und Schüler mit einer Gymnasialempfehlung oder einer sehr guten Realschulempfehlung besucht. Dort werden inhaltliche Zusatzangebote und eine zweite Fremdsprache ab der sechsten Klasse sowie der Übergang zum Gymnasium als Option angeboten. „Die hervorragende Zusammenarbeit mit dem benachbarten Gymnasium der Ursulaschule bietet den Kindern alle Möglichkeiten.“ Zwei Lehrerinnen berichten von einer spannenden und interessanten Arbeit in diesen Klassen, die sich zum Teil vom Unterricht in anderen Klassen deutlich unterscheidet. Die Kreistagsabgeordneten konnten während des Besuchs einen guten Eindruck von der Arbeit an der Domschule gewinnen und werden sich im Landkreis Osnabrück für den Erhalt einer vielfältigen Schullandschaft einsetzen .