CDU-Kreistagsfraktion Osnabrück

Neuer Betrieb im Schwagstorfer Gewerbegebiet

Unternehmen aus Osnabrück kommt

Ein weiteres Unternehmen siedelt sich im Gewerbegebiet an der B 218 in Schwagstorf an. „Damit sind bereits jetzt – vier Jahre vor dem ursprünglichen Zeitplan – nahezu alle Grundstücke vergeben“, berichtete Bürgermeister Rainer Ellermann.
Foto: Rainer WestendorfFoto: Rainer Westendorf
Bei einem Besuch der CDU/FDP/UWG-Gruppe des Osnabrücker Kreistags stellte sich der Investor vor – Dieter Grunwald aus Bad Essen. Sein Unternehmen DENA ist allerdings an der Siemensstraße in Osnabrück ansässig. „Der Platz ist hier zu klein geworden“, erläuterte Grunwald seine Motive für den Flächenerwerb in Schwagstorf. Das Grundstück liegt neben dem Awigo-Recyclinghof für Altkreis Wittlage und gegenüber Erdbeer Böckmann am Mittellandkanal. Grunwald, der aus Dortmund stammt, hat sein Unternehmen 1993 in Osnabrück gegründet. DENA ist Zulieferer im Bereich des Eisenbahnoberbaus. Konkret heißt das, der Betrieb stellt Zubehör für Weichen- und Gleisbau sowie Spezialanfertigungen für diese Branche her. Der Jahresumsatz liegt bei rund zehn Millionen Euro. Rund 50 feste Mitarbeiter sind dort beschäftigt. Die Firma wächst seit Jahren. Welcher Teil der Produktion im Gewerbegebiet Schwagstorf-Eue erledigt wird, ist noch offen. Die konkreten firmeninternen Planungen beginnen jetzt. Siegfried Averhage von der Osnabrücker Land-Entwicklungsgesellschaft (Oleg) sowie Kreisrat Stefan Muhle waren ebenfalls beim Ortstermin dabei. Muhle lobte die gute Kooperation mit der Gemeinde Ostercappeln. Mittellandkanal und Autobahnnähe seien sicher zwei wichtige Faktoren für die Ansiedlung des Betrieb. „Wichtig ist aber auch das schnelle Internet“, betonte Muhle. Eine Einschätzung, die Grunwald bestätigte. Wie berichtet, beginnen in Kürze im Gewerbegebiet die Arbeiten für die schnelle Internetverbindung. Dann rollen die Bagger an… Siegfried Averhage und Rainer Ellermann wiesen auch auf das geplante neue Gewerbegebiet im Ortseingang Venne hin. „Es ist wichtig, sich rechtzeitig aufzustellen“, so Ellermann. Mit dem geplanten Areal in Venne seien dann allerdings auch die Kapazitäten so gut wie ausgeschöpft. „Sie dürfen sich auf das neue Unternehmen freuen“, sagte Averhage mit Blick auf DENA. Die Ansiedlung sei gut vorbereitet worden – ohne Nebengeräusche. „Ein Projekt mit Bodenhaftung und Ruhe“, stellte Averhage fest.