Anette Müller Fachbereichsleitung Migration der Caritas und Michael Pohlmeyer zuständig für die Migrationsarbeit der Caritas in Melle schilderten die Entwicklung von der ersten öffentlichen Sitzung bis zum heute aktuellen Konzept.
Beeindruckt zeigten sich die CDU Kreistagsmitglieder vom hohen ehrenamtlichen Engagement und der guten Kommunikation in der Stadt Melle. „Wichtig ist, in den Kommunen bereits vorhandene gute Strukturen zu nutzen.“, erklärte die Geschäftsführerin der Caritas Carina Uhlen. Resultierend stellten die CDU Politiker fest, dass die Situationen in den einzelnen Kommunen des Landkreises sehr unterschiedlich sind und Ehrenamtliche vor Ort ein Bindeglied zur Verwaltung und auch jemanden, der ihnen zur Seite steht brauchen. Interessant waren auch die Ausführungen von Melanie Kröger, zuständig für die Flüchtlingssozialarbeit der Caritas in Stadt- u. Landkreis Osnabrück. Die bürokratischen Verfahren dauern oft sehr lange. Früher waren die Flüchtlinge bei der Ankunft in den Kommunen durch den in den Aufnahmestellen durchgeführten Wegweiserkurs etwas an Sprache und Kultur gewöhnt. Heute müssen die Flüchtlinge schneller an die Kommunen verteilt werden und brauchen noch diese grundlegende Hilfestellung. „Hier muss die Landesregierung etwas tun und darf die Kommunen nicht im Stich lassen.“ waren sich die CDU Kreistagsabgeordneten einig.