„Hier wird wertvolle Arbeit für Familien geleistet.“ Dieses Fazit zogen die Mitglieder des Arbeitskreises Soziales der CDU-Kreistagsfraktion nach einem Besuch beim Kreisverband des Deutschen Familienverbandes in Osnabrück. Dort informierte der Kreisvorsitzende des Familienverbandes Osnabrück, Hans-Dieter Eilermann, die Kreistagsabgeordneten über aktuelle Aufgaben und Projekte des Verbandes. Der Familienverband ist konfessionell und parteipolitisch ungebunden und vertritt die Interessen der Familien auf der kommunalen wie auf Landes- und Bundesebene.
Der Kreisverband betreibt in Osnabrück eine Kleiderkammer, die durch viele ehrenamtliche Helfer unterstützt wird. Unter anderen engagiert sich das Ehepaar Witte aus Hagen a. T. W., indem es die gespendete Kleidung sortiert und auszeichnet. Diese Kleidungsstücke werden dann für ein geringes Entgelt an bedürftige Menschen abgegeben. Neben der Kleiderkammer arbeitet die Geschäftsstelle des Kreisverbandes Stadt und Landkreis Osnabrück. Für Familien gibt es unterschiedliche Beratungsangebote und Hilfestellungen, gerade mit Blick auf mögliche Zuschüsse durch das Land Niedersachsen für Familienurlaube und Mutter/-Vater-Kind-Kuren. Ebenso werden günstige Familienfreizeiten mit Bildungscharakter für Familien angeboten. Außerdem betreibt der Familienverband in der Elisabethschule und an der Grundschule Widukindland einen Schülerhort, wo es verschiedene Betreuungsangebote gibt. Eilermann warb intensiv für die Mitgliedschaft im Verband und stellte die Gemeinnützigkeit des der Organisation heraus: „Familien haben die Möglichkeit, für einen geringen jährlichen Betrag bei uns Mitglied zu werden und können dann viele Angebote nutzen. In der Arbeitskreissitzung wurde gemeinsam von Verbandsvertretern und Kreispolitikern überlegt, wie man die Angebote des Familienverbandes gerade bei benachteiligten Familien im Landkreis Osnabrück bekannter machen kann. „Der Familienverband lebt durch aktive Familien, die sich ehrenamtlich für benachteiligte Familien einsetzten. Hier gilt es die Arbeit zu unterstützen“, so die sozialpolitische Sprecherin der CDU-Kreistagsfraktion, Meike Krüger.