"Ein Leuchtturm im Norden"
Als "Leuchtturm im Norden" hat der Vorsitzende der CDU-Kreistagsfraktion, Martin Bäumer, das Germanenland am Alfsee bezeichnet. Mit den Mitgliedern der CDU/FDP-CDW-Gruppe - unter Ihnen auch der heimische Landtagsabgeordnete Christian Calderone und Bürgermeister Sebastian Hüdepohl - ließ er sich von Geschäftsführer Toni Harms durch die neu gebaute Abenteuerwelt führen. Die Kreistagspolitiker zeigten sich begeistert, "welcher Mehrwert für den Alfsee und die Kommunen im Nordkreis mit finanziellen Mitteln des Landes Niedersachsen und dem Landkreis Osnabrück geschaffen werden konnte".
Bäumer lobte die "visionäre Arbeit" von Geschäftfsführer Anton Harms, der sich niemals auf den Erfolgen der Vergangenheit ausgeruht habe, sondern stets den Blick nach vorne auf neue Geschäftsfelder gerichtet habe. "Das Verbot, den Alfsee für Wassersport zu nutzen, war in der Vergangenheit ein schwerer Tiefschlag. Davon hätten sich manche Tourismusstandorte nicht wieder erholt. Aber hier am Alfsee hat man die Ausweisung des FFH-Gebietes akzeptiert und überlegt, wie man sich mit einem einzigartigen Projekt aufstellen kann", betonte Martin Bäumer. Mit Blick auf das Museum in Kalkriese sei es richtig gewesen, das Thema Germanen in den Blick zu nehmen und aufzubauen.
Die Kreispolitiker wurden bei ihrem Besuch am Alfsee auch von mehreren CDU-Bürgermeistern begleitet. Alle Teilnehmer begutachteten die Ferienhäuser intensiv und stellten in den Raum, dass eine der nächsten Klausurtagungen "doch im Germanenland stattfinden könnte." Schon in der Vergangenheit hatten die Gruppenmitglieder das Hotel am Alfsee häufiger mal für Sitzungen genutzt.
Im Anschluss an den rund einstündigen Rundgang durch das Germanenland und die Ausführungen von Geschäftsführer Harms beschrieb Bürgermeister Sebastian Hüdepohl die politische und wirtschaftliche Situation in Rieste, bevor die Kreispolitiker gemeinsam mit den CDU-Bürgermeistern über die Kreisumlage und andere Themen sprachen.