FMO ist Lebensader unserer Region
Die CDU-Fraktion im Kreistag Osnabrück bekennt sich klar zum Flughafen Münster/Osnabrück (FMO) als unverzichtbarer Bestandteil der Infrastruktur für die wirtschaftliche Zukunft für die Region Osnabrück. Angesichts der drohenden Streichung der Lufthansa-Verbindung nach München fordert die Fraktion die amtierende Landrätin Anna Kebschull auf, sich entschlossen für den Erhalt dieses Standortvorteils einzusetzen.
„Der FMO ist weit mehr als ein Urlaubsflughafen – er ist die Lebensader für Unternehmen, Investoren und Fachkräfte in unserer Region. Ohne die direkte Anbindung an das internationale Drehkreuz München droht unserer Region der Verlust ihres Tores zur Welt“, erklärt der Vorsitzende der CDU-Kreistagsfraktion, Johannes Eichholz.
Die Christdemokraten sehen nun die Landrätin in der Pflicht: „Wir erwarten, dass Frau Kebschull im Interesse des Landkreises Osnabrück aktiv wird, sich mit Nachdruck für den FMO einsetzt und auch gegenüber Bund, Land und Lufthansa die Stimme der Region erhebt. Die Frage stellt sich: Was hat die Landrätin bislang konkret unternommen, um den FMO zu sichern?“, so Eichholz weiter.
Die CDU-Kreistagsfraktion kündigt an, das Thema in die kommenden Sitzungen einzubringen. „Wir werden uns auch weiterhin mit Nachdruck für den FMO stark machen. Jetzt ist die Zeit für entschlossenes Handeln – nicht für Zögern oder Abwarten“, betont Johannes Koop, ebenfalls Fraktionsvorsitzender.
„Die Landrätin muss endlich ihre ablehnende Haltung gegenüber innerdeutschen Flügen überdenken. Andernfalls stellt sich die Frage, ob sie im Aufsichtsrat des FMO noch richtig aufgehoben ist“, so Koop abschließend.