CDU-Kreistagsfraktion Osnabrück

Zusammenarbeit von Stadt und Landkreis verstärken! Regelmäßiger Austausch muss fortgesetzt werden!

Treffen der CDU Kreistags- und Stadtratsfraktion im Osnabrücker Rathaus

„Die Chemie stimmt! Wir als CDU bringen Stadt und Landkreis Osnabrück maßgeblich voran“, mit diesen Worten begrüßte CDU-Fraktionsvorsitzender Dr. E. h. Fritz Brickwedde die rund 40 Vertreter aus Stadt und Landkreis CDU im Osnabrücker Rathaus.
In vier verschiedenen Arbeitsgruppen haben sich die CDU Kommunalpolitiker mit den Themen Finanzen, Bildung/Kultur, Soziales/Jugend/Familie/Arbeitsmarkt und Energie/ Klima/ Verkehrsinfrastruktur beschäftigt.
 
„Ergebnis war unter anderem, dass eine gemeinsame Biogasanlage vorangebracht werden soll “, so CDU-Kreistagsfraktionschef Martin Bäumer, MdL. In Fragen der medizinischen Versorgung war man sich einig, dass Bund und Land in den kommenden Jahren massiv Unterstützung leisten müssen. Hier ist eine Zusammenarbeit von Stadt und Landkreis unverzichtbar. Bäumer und Brickwedde begrüßten beide die Finanzspritze des Bundes, die z. B. für das Klinikum eine Entlastung von ca. 1,1 Millionen Euro bedeutet. Auch Themen wie der Hafen in Osnabrück und Bohmte, sowie der damit verbundene Schleusenausbau wurden nicht ausgespart und offen diskutiert.
Beispielhaft nennt CDU-Fraktionschef Brickwedde die finanzielle Entwicklung des Landkreises Osnabrück. „In diesem Punkt können wir vom Landkreis lernen“, so Brickwedde. Die Altfehlbeträge können im Haushalt 2013 abgebaut und eine Nettoneuverschuldung in zukünftigen Haushalten vermieden werden. Im Jahr 2015 können die Kredite vorzeitig in Höhe von 7,9 Millionen abgebaut werden“, erläutert Bäumer.
 
„In der Schulpolitik ist Zusammenarbeit wichtig, da Schülerzahlen im Landkreis sinken und in der Stadt leicht steigen. Hier ist eine Abstimmung zwischen uns zwingend notwendig. Nach der geplanten Elternbefragung im Landkreis werden wir die Ergebnisse gemeinsam bewerten“, so Bäumer und Brickwedde.
 
„Beim Thema Energie und Kooperation mit den Nachbargemeinden der Stadt werden wir enger zusammenarbeiten müssen, um Kräfte zu bündeln“, so Brickwedde und Bäumer abschließend.